Schulkonzept Berufs- und Studienorientierung
Berufsorientierung

Im schuleigenen Konzept der Berufs- und Studienorientierung legt die Schule die organisatorische und inhaltliche Gestaltung der Berufs- und Studienorientierung von (mindestens) der Jahrgangsstufe 8 bis zur Jahrgangsstufe 12 (Gymnasium) bzw. 13 (Stadtteilschule) fest. Die Mindestanforderungen für das schulische Konzept sind in den Rahmenvorgaben für die Berufs- und Studienorientierung dargestellt:
- Festlegung der Lernangebote zu den verbindlichen Themen der Berufs- und Studienorientierung
- Kooperation zwischen Stadtteilschule und berufsbildenden Schulen
- Anschlussplanung mit dem Berufs- und Studienwegeplan
- Auswahl der Verfahren zur Ermittlung berufsbezogener Kompetenzen
- Durchführung von Praktika und anderen Lernangeboten an außerschulischen Lernorten
- Regelung der Zusammenarbeit mit Sorgeberechtigten und anderen außerschulischen Partnern der Berufs- und Studienorientierung
- Festlegung der Verfahren zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
Seit dem Schuljahr 2017/18 fließen nun die Anforderungen des neuen Rahmenkonzeptes für die gymnasiale Oberstufe mit ein.
- Stundenkontingent von mindestens 34 Unterrichtsstunden
- Benotung des Lernbereichs Berufs- und Studienorientierung
- Entwicklung eines schuleigenen Curriculums zur Berufsorientierung
Das ZSW unterstützt Sie bei
- einer strukturierten Bestandsaufnahme und Weiterentwicklung bereits vorhandener Ansätze Ihrer Schule,
- einer Verzahnung der bestehenden Strukturen mit den neuen Anforderungen für die Sek II,
- einer Fachkonferenz oder einem pädagogischen Jahrestag zur Berufs- und Studienorientierung,
- einem Runden Tisch mit Kooperationspartnern,
- dem Austausch mit einer „Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung“ oder
- der Konzept- und Curriculumsarbeit.
Für die Arbeit mit Ihren Schülern können Sie Hilfen über die Servicestelle-Boso der BSB buchen.
Auf der Website der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) finden sie zudem ein digitales Lernangebot für die Berufsorientierung.