Individualisierter Deutschunterricht zur Förderung der Lese- und Rechtschreibkompetenz in den Jahrgängen 5 - 7
Stadtteilschule Süderelbe
Die Anfänge des differenzierten Deutschunterrichts reichen in das Schuljahr 1983/84 zurück. Eine Förderung nach herkömmlichem Muster schien uns damals nicht sinnvoll und effektiv, da sie ausschließlich additiv organisiert war, also außerhalb des regulären Schulunterrichts stattfand.
Das Förderprinzip gilt an unserer Schule für alle Schülerinnen und Schüler. Der Unterricht wird zweimal in der Woche im Klassenverband von zwei Lehrkräften erteilt.
Zentrale Elemente:
- Testung aller Schülerinnen und Schüler bei Eintritt in unsere Schule zur Diagnose mit qualitativer Fehleranalyse
- Entwicklung eines individuellen Förderprogramms für jede Schülerin und jeden Schüler mit folgenden Arbeitsschwerpunkten
- Rechtschreibung und Verfassen von freien Texten
- Erweiterung der Lesekompetenz
- Lesen von Kinder- und Jugendliteratur
- offen gestaltete und binnendifferenzierende Unterrichtsformen mit geeigneten Hilfen und Materialien
- Kompetenzorientierter Unterricht
- Selbsteinschätzung und Feedbackkultur
Der Unterricht findet in zwei Räumen der Schülerbücherei statt und basiert sowohl auf Printmedien als auch auf kommerziellen Online-Programmen von Schulbuchverlagen. Für jedes Kind ist ein Computer vorhanden. Eine enge Zusammenarbeit mit der Zentralstelle der Hamburger Bücherhallen ist dabei selbstverständlich.
(Regel-)Format des Angebots:
Das Format wird ausgerichtet auf das jeweilige Anliegen der anfragenden Schule. In der Regel ist folgendes Format geplant:
- Gesamtdauer: 3 Std
- Unterrichtshospitation mit Vor- und Nachgespräch
- Teilnehmerkreis: Kolleginnen und Kollegen einer Schule (In Sonderfällen werden auch Anfragen/Anmeldungen von Einzelpersonen entgegengenommen.)
- Teilnehmerzahl: beliebig