Individualisiertes Lernen im Lernbüro der Jahrgänge 5 bis 10
Max-Brauer-Schule
Im Lernbüro sind die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch vertreten. Das Lernbüro umfasst 11 Stunden in der Woche. Ziel des Lernbüros ist es, selbstorganisiertes Lernen und vernetztes Methodenwissen zu fördern. Anhand von Kompetenzrastern, Checklisten und differenzierten Aufgaben kann jede Schülerin und jeder Schüler aktiv und individuell die eigenen Lernprozesse für alle drei Fächer planen und gestalten. Ein weiteres Planungsinstrument für die Schülerinnen und Schüler ist das „Blaue Buch“, das Wochenübersichten enthält, in die die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsvorhaben eintragen und auch reflektieren. Neben der individuellen Arbeit gibt es im Lernbüro für Gruppen oder für die ganze Klasse sog. Themenkreise. Das sind gemeinsame Phasen, die z.B. der Einführung eines neuen Themas dienen. Im Fach Englisch gibt es diese Phasen regelmäßig für die gemeinsame Kommunikation. Die Leistungsrückmeldung für das Lernbüro erfolgt über ein besonderes Zeugnisformat (ohne Zensuren), über die Bepunktung der Kompetenzraster und über strukturierte Schüler-Eltern-Lehrer-Gespräche.
Weitere Informationen
Unter http://www.maxbrauerschule.de findet man das Schulprogramm, Broschüren zur Neuen MBS, den Inspektionsbericht von 2009 und weitere Präsentationen.
(Regel-)Format des Angebots
- Format: Vorgespräch/Einführung (ca. 1,5 Stunden), Führung in die Klassenräume mit Erläuterung durch die Schülerinnen und Schüler (ca. 1 Stunde), Nachgespräch, Auswertung, Vertiefung (ca. 2 Stunden). Wichtig für das Lernbüro ist die Vorklärung, ob auf ein bestimmtes Fach fokussiert werden soll.
- Gesamtdauer: 4 bis 5 Stunden je nach Erfordernis der Anfrage
- Teilnehmerkreis: Kolleginnen und Kollegen einer Schule
- Teilnehmerzahl: max. 8
- Besonderheiten: Weitere Beratungs- und Fortbildungsangebote – z.B. Arbeit mit und Strukturierung von Kompetenzrastern, Strukturierung von Projekten, Durchführung von Beratungsgesprächen mit Schülerinnen und Schülern und Eltern – erwachsen häufig als Bitte und Anforderung im Anschluss an die Besuche. Auch hierfür kann im Rahmen der vorhandenen Zeitressourcen Raum geschaffen werden.
- Ergänzungen: Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich an den anfallenden Kosten (Kopien, Getränke, Snacks) zu beteiligen.