Workshops
11.00–12.30 Uhr
Themen
Personal gewinnen und halten
3-01
Der Personalknappheit begegnen – eindeutige, zugeschnittene Kommunikation hilft
Stefanie Mager
Wer bin ich? Stefanie Mager, Kommunikationsberaterin, Geschäftsführerin von Stefanie Mager Brand Consulting.
Worum geht’s? Als Schulleitungen können Sie die demografische Lage nicht ändern. Eindeutige, zugeschnittene Kommunikation kann Ihnen aber dabei helfen, Ihre Wettbewerbsfähigkeit unter passenden Bewerberinnen und Bewerbern zu erhöhen und Ihre internen Ressourcen im Rekrutierungsprozess zu schützen.
Wozu biete ich diesen Workshop an? Ich möchte Ihnen methodisch zeigen, wie Sie Ihre Anforderungen an Lehrkräfte, deren Anforderungen an Sie und die Besonderheiten Ihrer Einrichtung inhaltlich „übereinander bringen“ und kommunizieren können, z. B. in Ausschreibungstexten. Gemeinsam arbeiten wir an Ansatzpunkten für Ihre „Schnittmenge“, mit der Sie passende Bewerber wirksamer und weniger geeignete Kandidaten „eindeutig nicht“ ansprechen können.
Wie arbeite ich? Nach einer Einführung in das Thema „Personalrekrutierung“ nutzen Sie die vorgestellten Vorlagen zur Arbeit an Ihrem Ansatz. Je nachdem, ob Sie lieber allein denken oder Gedanken im Gespräch spiegeln möchten, arbeiten Sie individuell oder im Tandem. Während der Bearbeitung besprechen wir Ihre Fragen.
3-02
Gutes Personal halten – der Schlüssel für erfolgreiche Personalentwicklung
Stefan Voigt
Wer bin ich? Stefan Voigt, bis zum 31. Juli 2023 stellv. Schulleiter an der StS Hamburg-Öjendorf, seit dem 1. August 2023 Schulleiter am Hamburger Gymnasium Lerchenfeld.
Worum geht’s? Themen sind die Möglichkeiten der Personalgewinnung (z. B. Lehramtsstudierende, Quereinsteigende), die Einbindung des Personals in den schulischen Alltag, die Möglichkeiten der Entfaltung von individuellen Stärken beim Personal sowie mittel- und langfristige Personalplanung und Begleitung des Personals.
Wozu biete ich diesen Workshop an? Es geht in diesem Workshop bzw. Thinktank darum, Möglichkeiten zur Personalgewinnung aufzuzeigen und vor allem um die mittel- bis langfristige Bindung an die Schule. Dabei werden alle Berufsgruppen (Lehraufträge, LiVs, APQs, Quereinsteigende, Lehrkräfte) in den Fokus genommen.
Wie arbeite ich? Ich gebe einen kurzen Input aus meinem Arbeitsalltag und möchte dann in den Austausch mit den Teilnehmenden gehen, um gemeinsam zu schauen, welche Möglichkeiten einer nachhaltigen Personalentwicklung in Hamburger Schulen praktiziert werden und welche davon auf andere Schulen übertragbar sind, auch in anderen Bundesländern.
3-03
Neu als Lehrerin oder Lehrer arbeiten – wie geht das alles?
Ulf Nebe, Inga Miechielsen
Wer sind wir? Ulf Nebe (Schulleiter) und Inga Miechielsen (Koordinatorin für den Berufseinstieg), Gymnasium Allee, Hamburg-Altona.
Worum geht’s? Die ersten Wochen und Monate in der Tätigkeit als Lehrkraft sind eine Herausforderung für jede Person – ob mit oder ohne entsprechendes Staatsexamen. Sicherheit und Professionalität für die neuen Lehrkräfte (Berufsanfänger, Seiten- und Quereinsteigende, Lehrbeauftragte) sowie Sicherheit und Verlässlichkeit für die ihnen anvertrauten Lernenden sind Ziele eines Einstiegs- und Mentoringprogramms an unserer Schule, das wir zum Ausgangspunkt gemeinsamer Reflexion und Bewältigung dieser Herausforderung machen wollen.
Wozu bieten wir diesen Workshop an? Wir möchten ein erprobtes Konzept vorstellen, bieten Austausch zu unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten und eine Planung erster Schritte an der jeweils eigenen Schule.
Wie arbeiten wir? Impuls, Austausch im Plenum, Planungsphase in Gruppen.
3-04
Die neuen Generationen Y, Z und Alpha kennen – Rahmenbedingungen für eine gelingende generationsübergreifende Personalentwicklung
Volker Rozynski
Wer bin ich? Volker Rozynski, Fachbereichsleitung GBS, ETV Hamburg, Trainer und Coach.
Worum geht’s? Nicht erst seit gestern stehen Schulen vor der Herausforderung, eine gute Personalentwicklung zu konzipieren, umzusetzen und ihre Führungskräfte dahingehend zu trainieren, dass dies auch gelingt. Dafür braucht es zum einen die Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen und Wünschen der jeweiligen Generation und zum anderen die Analyse der vorhandenen Kompetenzen der Mitarbeitenden. Beide Aspekte dienen dazu, ein Angebot zu entwickeln, das die Bedürfnisse der Schule als Organisation und die Wünsche der Mitarbeitenden erfüllt und das erläutert, wie Führung diese umsetzen kann.
Wozu biete ich diesen Workshop an? Wir schauen uns Bedürfnisse und Wünsche der aktuellen und zukünftigen Generationen an und entwickeln Lösungsansätze, wie man alters- und kompetenzgemischte Teams gut führen und welchen Beitrag die Personalentwicklung leisten kann.
Wie arbeite ich? Nach einer kurzen Präsentation kommen wir in Gruppen praxisnah in die Arbeit. Im Plenum werden übertragbare Ergebnisse gesammelt.
Personal stärken und entlasten
3-05
Tschüss Ranzenpost, moin „Sdui“ – auf unebenen Pfaden auf dem Weg zu einer Kommunikationsplattform für die ganze Schule
Niels Hiller, Andreas Rudolph
Wer sind wir? Andreas Rudolph, stellv. Schulleiter, und Niels Hiller, Fortbildungsbeauftragter Digitalisierung am Matthias-Claudius-Gymnasium Hamburg.
Worum geht’s? „Aktivierung in nur 15 Minuten“ – so bewirbt das Koblenzer Start-up „Sdui“ seine gleichnamige Kommunikationsapp für Schulen und Kitas. „1½ Jahre“, so stellen wir nach ungezählten Meetings und Mails leicht ernüchtert fest, dauert die Einführung auf dem „Hamburger Dienstweg“ am Matthias-Claudius-Gymnasium nun schon – bei vielen nach wie vor offenen Fragen. Das Ziel ist die Entwicklung eines Konzepts für die „papierlose Schule“ zur Entlastung der Schulgemeinschaft von Zettelwirtschaft, die viel Zeit und Ressourcen benötigt. Dabei galt es zunächst, Schülerinnen und Schüler, die Elternschaft, das Kollegium und die Schulbehörde von der Anwendung zu überzeugen.
Wozu bieten wir diesen Workshop an? Wir zeigen, warum es sich für unsere Schulgemeinschaft gelohnt hat, den Weg der Einführung von „Sdui“ zu gehen, wie die App unsere Kommunikationsprozesse mittlerweile vereinfacht, wie die Anwendung uns beim Papiersparen hilft und welche Stolpersteine es bei der Einführung eines solchen Tools zu beachten gilt.
Wie arbeiten wir? Wir stellen die App „Sdui“ und ihre Funktionen in einem Vortrag vor, zeichnen den Weg von der Idee bis zur Live-Schaltung nach und legen dar, welche technischen und rechtlichen Herausforderungen es im Prozess zu bewältigen galt, beantworten Fragen und bieten einen praxisorientierten Austausch an.
3-06
Verwaltungsleitung in Schule – ein Plädoyer für die Erweiterung der Leitungsgruppe in Schule
Stefan Möller
Wer bin ich? Stefan Möller, Schulleiter der Stadtteilschule Meiendorf.
Worum geht’s? Die Möglichkeit, eine Verwaltungsleitung in Schule zu installieren, bietet neben der Entlastung im Verwaltungsbereich auch die Chance, das Leitungsteam zu erweitern. In Zeiten vieler Neubaumaßnahmen und veränderter Raumkonzepte braucht es den Blick einer Verwaltungsfachkraft, um Abläufe, Anträge und Bestellungen zu koordinieren. Dann kann es Schulleitungen gelingen, trotz der enormen Belastungen auch weiterhin im pädagogischen Bereich Entwicklungen anzustoßen, zu begleiten oder zu diskutieren.
Wozu biete ich diesen Workshop an? Ziel ist es, mit den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen, den Blick zu weiten und die Chancen für eine Schule im Veränderungs- und Entwicklungsprozess zu erläutern. Grundlage des Angebotes ist der Erfahrungsbericht aus der Stadtteilschule Meiendorf.
Wie arbeite ich? Impulsvortrag und Diskussion.
3-07
Fü(h)r ein starkes Miteinander – die Herausforderung Teamentwicklung
Sandra Bentz, Jessica Wittbrock
Wer sind wir? Sandra Bentz, pädagogische Mitarbeiterin am LI, Referat für Personalentwicklung, und Lehrerin an der Ganztagsgrundschule Sternschanze; Jessica Wittbrock, pädagogische Mitarbeiterin am LI, Referat für Personalentwicklung.
Worum geht’s? Eine der vier Zukunftskompetenzen ist die Fähigkeit zur Kollaboration, zum Beispiel in Teams. Wir beschäftigen uns mit Gelingensbedingungen erfolgreicher Teamarbeit auf drei Ebenen: das Ich und das Team, das Team als Team und das Team in der Organisation.
Wozu bieten wir diesen Workshop an? Wir möchten Ihnen Kategorien anbieten, wie Sie die Teamarbeit an Ihrer Schule erfolgreicher gestalten können, weil Teamarbeit aus unserer Sicht eine wichtige Komponente ist, Personal an einer Schule zu halten und zu entwickeln.
Wie arbeiten wir? Es wechseln sich Inputphasen mit Einzelreflexion und Gruppenarbeit ab. Sie gewinnen Erkenntnisse, die Sie auf die Teamarbeit an Ihrer Schule übertragen können.
3-08
Wissen macht Oh! Wissensvisualisierung in Zeiten des Wissenstransfers
Laura Würsching
Wer bin ich? Laura Würsching, Referentin im Referat 42 für Führungskräftequalifizierung und -beratung, Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg.
Worum geht’s? In einer Schulgemeinschaft arbeiten viele unterschiedliche Menschen zusammen, die viel Wissen mitbringen. Viele Potenziale werden nicht genutzt, weil sie oft gar nicht entdeckt werden. Vieles, was Lehrkräfte, pädagogisches Personal, Schülerinnen und Schüler, Eltern und alle, die in der Schule mitarbeiten, können oder wissen, wird nicht sichtbar. Ansprechpersonen und Aufgabenverteilung sind häufig nicht klar, und Wissen aus Interessensgebieten, Weiterbildungen oder Hobbys wird nicht sichtbar. Angesichts von Personalnot und sich schnell verändernden Bedingungen kann Wissensvisualisierung einen Beitrag zur Bewältigung von Herausforderungen darstellen. Sie unterstützt einen ressourcenschonenden Personaleinsatz sowie eine zukunftsorientierte Personal- und Schulentwicklung.
Wozu biete ich diesen Workshop an? Es geht darum, zu erkunden, wie durch Visualisierung von Wissen dieses wirksam nutzbar gemacht werden kann. Wenn die vorhandenen Wissensressourcen in meiner Schulgemeinschaft transparent sind, steigert dies die Leistungsfähigkeit und spart Zeit. Eine Kultur des Teilens ist ein wichtiger Schritt, zukünftige Herausforderungen im Bildungsbereich anzugehen und sich flexibel auf sich verändernde Bedingungen einstellen zu können. In diesem Sinn ist Wissenstransfer auch ein Werkzeug, um der Personalnot entgegenzutreten. Das Ziel ist es, Ideen für die Wissensvisualisierung mitzunehmen, indem wir über das Erkunden der angebotenen Methoden die Gelingensbedingungen wirksamer Wissensvisualisierung diskutieren.
Wie arbeite ich? Ich gebe zunächst ein Input dazu, warum es sinnvoll ist, sich mit Wissensvisualisierung und -transfer auseinanderzusetzen und welche Bedingungen dafür förderlich sind. In der anschließenden Arbeitsphase haben Sie Gelegenheit, Methoden beispielhaft zu entdecken. Zum Abschluss möchte ich mit Ihnen die Inhalte in einem fachlichen Austausch vertiefen und zum Weiterdenken anregen.
3-09
Förderung und Weiterentwicklung von Teamarbeit mit agilen Methoden
Heiko Mewes, Sandra Meyer
Wer sind wir? Sandra Meyer: Lehrerin an der ITECH (BS 14) und Agile Projektbegleiterin, Heiko Mewes: Lehrer an der ITECH (BS 14) und Berater in der IT.
Worum geht’s? Agilität basiert auf kontinuierlichem Lernen und Verbesserungen. Agile Methoden fördern selbst organisierte und autonome Teams. Wir zeigen, wie Teamarbeit durch agile Methoden gefördert und kontinuierliche Weiterentwicklung unterstützt werden kann.
Wozu bieten wir diesen Workshop an? Der Ansatz kann auch auf die Personalentwicklung angewendet werden, indem die Mitarbeitenden mehr Verantwortung für ihre eigene Entwicklung übernehmen. Statt eines hierarchischen Ansatzes, bei dem Führungskräfte die Entwicklung der Mitarbeitenden kontrollieren, können agile Teams ihre individuellen Entwicklungsziele festlegen und unterstützen sich gegenseitig dabei, diese zu erreichen, insbesondere durch kontinuierliches Feedback und Reflexion.
Wie arbeiten wir? Input und Austausch, Diskussion.
3-10
The Big Four: ein Instrument zur Personalentwicklung
Wolfhart Pentz
Wer bin ich? Wolfhart Pentz, Prof. für Führung und Personalentwicklung an der Quadriga-Hochschule Berlin und Berater bei der Personalberatung Egon Zehnder (Schwerpunkt: Entwicklung von Führungskräften).
Worum geht’s? Im Workshop wird der Gedanke der inneren Anteile für die Welt der Führung fruchtbar gemacht. Dazu nutzen wir das Konzept der „Big Four“ (Erica Fox), das die Komplexität der Persönlichkeit auf vier relevante Anteile reduziert. Diese „Großen Vier“ zu verstehen – und gut zu nutzen – kann uns helfen, noch wirksamer zu führen.
Wozu biete ich diesen Workshop an? Das Ziel ist die Erweiterung der eigenen Führungsstilistik. Die Teilnehmenden erleben die inneren Anteile im Workshop und steigern so ihre Aufmerksamkeit für deren (potenzielle) Wirkung. Sie erarbeiten sich eine „Technik“, bisher weniger genutzte Potenziale zu aktivieren.
Wie arbeite ich? Der Workshop beginnt mit einer kurzen Einführung in das Modell. Es folgt ein Wechsel aus Aufstellungen, kurzen Übungen in Kleingruppen und Reflexionen in der großen Gruppe anhand von Leitfragen. Zum Abschluss tauschen die Teilnehmenden ihre individuellen Erkenntnisse aus.
Gemeinsam die Schule der Zukunft gestalten
3-11
Von der Pflicht zur Kür – Beurteilungen als Instrument der Personal- und Schulentwicklung aktiv nutzen
Ina Stephan
Wer bin ich? Dr. Ina Stephan, pädagogische Mitarbeiterin am LI, Referat für Personalentwicklung.
Worum geht’s? Es geht um Möglichkeiten, Beurteilungen als Instrument zur Personalentwicklung zu nutzen und die Beurteilerkonferenz zu einem Stratgiezentrum der Personalentwicklung zu machen.
Wozu biete ich diesen Workshop an? Ziel ist es, die strategische Nutzung der Gewichtungskriterien im Zusammenhang mit Hospitationsbögen sowie den Zusammenhang von Personal-, Schul- und Unterrichtsentwicklung zu verdeutlichen. Mit Blick auf die Potenzialanalyse betrachten wir die Frage: Sind die richtigen Menschen mit den richtigen Aufgaben betraut?
Wie arbeite ich? Input und Austausch, Diskussion.
3-12
Über Präsenz, Bindung und Imagination zur Personal- und Schulentwicklung – zwei Beispiele aus den Grundschulen Potsdamer Straße und Neurahlstedt
Benjamin Miller, Jan Lechel
Wer sind wir? Dr. Benjamin Miller und Jan Lechel, Schulleiter, Schule Potsdamer Straße und Schule Neurahlstedt.
Worum geht’s? Aus der Perspektive der Schulleitung beschreiben wir konkrete Maßnahmen und Schritte, wie wir über Präsenz, Bindung und Imagination an unseren Schulen Personal- und Organisationsentwicklung umsetzen. Neben konkreten Beispielen der Organisation und Umsetzung in Schule bekommen Sie auch Instrumente an die Hand, mit denen Sie unmittelbar in Ihrer Institution arbeiten können.
Wozu bieten wir diesen Workshop an? Wir wollen Schulleitungen eine mögliche Organisationsstruktur aufzeigen und ihnen Instrumente zur konkreten Umsetzung an die Hand geben.
Wie arbeiten wir? Impulsvorträge mit anschließenden praktischen Übungen.
3-13
Digitale Transformation – ein Führungsthema?
Juliane Troje
Wer bin ich? Juliane Troje, Schulentwicklungsbegleiterin, Organisationsentwicklerin und Coach; LI, Referat für inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Worum geht’s? Digitale Transformation ist heterogen. Führung auch. Beides versucht der Workshop zu beleuchten. Dabei blicken wir auf Schule als Organisation mit ihren systemischen Voraussetzungen und kulturellen Prägungen, erörtern darauf aufbauend die Herausforderungen unterschiedlicher Digitalisierungsvorhaben und entwickeln in kurzen Reflexionsphasen erste Gestaltungsansätze zum individuellen Weiterdenken. Es gibt außerdem einen Ausblick auf eine längerfristige Qualifizierung zum Thema „Digital Leadership“ im nächsten Schulhalbjahr.
Wozu biete ich diesen Workshop an? Die Teilnehmenden lernen einen Ansatz kennen, unterschiedliche, organisationstheoretisch begründete Perspektiven zu nutzen, um den digitalen Transformationsprozess in der eigenen Schule klug zu gestalten.
Wie arbeite ich? Input, Austausch und Reflexion in sich bedingender Verschränkung.
3-14
Diversity Management – ein zukunftsfähiges Instrument für die Schulentwicklung
Doreen Zacharias, Magdalena Seils
Wer sind wir? Doreen Zacharias, Gleichstellungsbeauftragte für das pädagogische Personal der BSB, Magdalena Seils, stellv. Gleichstellungsbeauftragte für das pädagogische Personal der BSB.
Worum geht’s? Was hat Diversity Management mit der Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Schule zu tun? Diversitätsorientierte Schulentwicklung ist einerseits eine gesellschaftlich unabdingbare Notwendigkeit. Andererseits stellt die professionelle Verankerung der Diversitätsorientierung als Querschnittsaufgabe auch einen wichtigen Beitrag/Hebel im Rahmen von Personalgewinnung und -entwicklung von Lehrkräften dar.
Wozu bieten wir diesen Workshop an? Die genannten Zusammenhänge werden kartiert, Handlungsfelder und erfahrungsbasierte Erkenntnisse vermittelt. Thematisiert werden Grundaspekte diversitätsorientierter Schulentwicklung und Wissensmanagement. Die Teilnehmenden können Bezüge zu ihrer eigenen Schulrealität herstellen und bekommen Impulse, Anhaltspunkte und Praxistipps für die nachhaltige Verankerung von Diversitätsorientierung als Querschnittsaufgabe im schulischen Umfeld.
Wie arbeiten wir? Im Rahmen des Workshops werden die genannten Themen mithilfe von interaktiven und netzwerkbildenden Methoden wie Soziogramm oder Kleingruppenarbeit bearbeitet. Darüber hinaus finden interaktive Inputs statt. Die Ergebnisse des Workshops werden mithilfe von Graphic Recording und einer Dokumentation zur Verfügung gestellt.