Robotik in der Grundschule
Klasse 2-4
Die Schüler:innen erlernen und erproben handlungsorientiert grundlegende Konzepte der Informatik und Robotik. Sie programmieren u. a. einen Roboter, einen bestimmten Pfad auf einem Lageplan zu fahren.
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten spielerisch die klassischen Programmiertätigkeiten:
- Anweisungen kodieren
- Testen
- Fehler ausfindig machen und korrigieren (Bug-fixing)
Die Schülerinnen und Schüler beginnen mit Aktivitäten, die Algorithmen körperlich erfahrbar machen (Aktivität „Rettungsaktion“ & Aktivität „Fitnessprogramm“). In der Folge werden diese Erfahrungen auf die Arbeit mit Robotiksystemen übertragen - beginnend mit den einfachen Beebot-Robotern hin zu komplexeren Systemen wie dem Cubetto oder dem Matatalab.
Inhalte
- Sachunterricht (Orientierung in unserer Welt unter technischer Perspektive),
- Mathematik (Leitidee Raum und Form, Leitidee Muster und Strukturen)
- Anweisungen kodieren; Testen von Robotersystemen; Programmierfehler finden und korrigieren
Benötigte Vorkenntnisse
-keine-
Kompetenzen
Kommunizieren und Kooperieren; Problemlösen und Handeln; Verständnis für die Arbeitsweise und Befehlsstruktur von Robotern; räumliche Orientierung; logisches Denken; Kenntnisse der Informatik und des Programmierens
Leitperspektiven
Leben und Lernen in einer digital geprägten Welt
Roboter werden zunehmend in Fertigungsprozessen und anderen gesellschaftlichen Bereichen eingesetzt.
Besonderheiten
Förderung sozialer Kompetenzen durch kooperative Lernformen, in einer Gruppenarbeit werden Fähigkeiten trainiert, mit anderen Kindern zu kommunizieren, zu kooperieren, Rücksicht zu nehmen und Hilfe zu leisten.
Fächerübergreifende Aspekte
Mathematik: Zahlenverständnis, Geometrie
Deutsch: Geschichten erzählen
Sprachbildung
Hoher sprachlicher Austausch innerhalb der Gruppenarbeit: Sachverhalte, eigene Meinungen, Vorstellungen, Meinungen und Standpunkte werden formuliert und vorgetragen.