Was schwimmt, was sinkt im Wasser?
Klasse 3-4
In der Veranstaltung „Was schwimmt, was sinkt im Wasser?“ erarbeiten sich die Kinder auf experimentelle, handlungsorientierte Weise grundlegende Erkenntnisse zum Phänomen Schwimmen und Sinken. Ausgehend von bekannten Erfahrungen und Erscheinungen lernen sie an mehreren Stationen Fragen zu stellen, Hypothesen zu bilden und diese experimentell zu überprüfen. Dabei sind neben qualitativen Untersuchungen auch quantitative Versuche möglich, die zu ersten Messergebnissen führen. Es werden Boote konstruiert und gebaut und auf ihre Schwimm- und Tragfähigkeit hin überprüft. Die gewählten Experimente und Materialien entsprechen der Lebenswelt der Kinder und wecken somit Neugier und Interesse.
Inhalte
Schwimmen und Sinken
- Verhalten verschiedener Materialien und Gegenstände (Voll- und Hohlkörper) im Wasser
- Auftrieb entsteht durch Verdrängung eines Mediums
- ein Schiff kann schwimmen
Benötigte Vorkenntnisse
Es handelt sich um eine Anfangsveranstaltung für Grundschulen, die Kinder sollten auf Grundschulniveau lesen und schreiben können in den Arbeitsheften. (Gruppenarbeit an Stationen.) Es ist nicht nötig, dass schon Versuche zum Schwimmen und Sinken im Unterricht durchgeführt wurden. Nicht für 1.- 2. Klassen geeignet.
Kompetenzen
Die Kinder benutzen Materialien und Geräte sach- und sicherheitsgerecht und erkennen physikalische Funktionsprinzipien an technischen Gegenständen (Schwimmen eines Schiffs durch Auftrieb).
Sie nutzen Bauanleitungen, Pläne und Handlungsanweisungen, führen Beobachtungen unter einer vorgegebenen Fragestellung durch und gewinnen Daten mit Messinstrumenten.
Leitperspektiven
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Arbeitsmaterial wird thematisiert und möglichst Ressourcen sparend gearbeitet.
Leben und Lernen in einer digital geprägten Welt
Durch die interaktive und spielerische Überprüfung einiger Lerninhalte mithilfe digitaler Medien werden erste Lernerfolge gesichert.
Besonderheiten
Im Bereich der überfachlichen Kompetenzen fördern die Aufgabenstellungen und Arbeitsweisen der Schiffbauwerkstatt die Lernmotivation, das heißt Neues zu lernen und überraschende Phänomene zu verstehen, ausdauernd und konzentriert zu arbeiten und auch bei Schwierigkeiten nicht aufzugeben. Die Kooperationsfähigkeit wird entwickelt, die Kinder übernehmen Aufgaben und Verantwortung in ihren Gruppen
Sprachbildung
Die Kinder vergleichen Ergebnisse und Beobachtungen mit ihren Fragestellungen und Vermutungen und tauschen ihre Arbeitsergebnisse mit anderen aus.