Das schulische Medienbildungskonzept
Alle allgemeinbildenden Schulen sollten ihr schulinternes Medienbildungskonzept (MBK) laufend fortschreiben. Die Hinweise und Hilfen haben wir aktualisiert in einer PDF-Datei zusammengefasst.
Empfehlungen zur Entwicklung und Fortschreibung
Alle allgemeinbildenden Schulen sollten ihr schulisches Medienbildungskonzept* (MBK) laufend fortschreiben. Nur hierdurch ist sichergestellt, dass sich eine nachhaltige technische Infrastruktur der Schule immer an den pädagogischen Erfordernissen orientiert.
Ein Medienbildungskonzept ist zudem notwendig, weil …
Schülerinnen und Schüler zum Beispiel…
- dabei begleitet werden müssen, den eigenen Mediengebrauch zu reflektieren
- Medienkompetenz zur Teilhabe und Mitgestaltung einer zukünftigen Gesellschaft brauchen
- darin gestärkt werden müssen, Medien gezielt auszuwählen und kompetent zu nutzen
Lehrerinnen und Lehrer zum Beispiel…
- mit Medien ihren Unterricht didaktisch bereichern können
- mit Medien individualisierte und kooperative Lernarrangements entwickeln können
- mit Medien die Organisation und Kommunikation untereinander verbessern können
die Schule zum Beispiel…
- verbindliche Rahmenbedingungen für den Unterricht entwickeln kann
- zeitgemäße Unterrichts-, Arbeits- und Kommunikationsformen nutzt
- eine zuverlässige Planungsgrundlage schafft und diese transparent macht
- einer digitalen Spaltung der Gesellschaft entgegenwirken kann
Zur Orientierung finden Sie im Downloadbereich ein PDF-Dokument mit Empfehlungen des Referats Medienpädagogik.
*In Anlehnung an die KMK-Erklärung zur Medienbildung streben wir über die Länderkonferenz MedienBildung gemeinsam mit den anderen Bundesländern aktuell eine Vereinheitlichung der Begrifflichkeiten im Bundesgebiet an. Daraus folgt, dass zukünftig ‒ anstelle des Begriffs Medienentwicklungsplan ‒ der Begriff Medienbildungskonzept verwendet wird. Der Medienentwicklungsplan stellt dagegen in den meisten Flächenländern das Planungsinstrument eines Schulträgers für eine Vielzahl an Schulen dar.