Berufseingangsphase (BEP)

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Quelle: LI Hamburg

BEP-Halbjahresgruppen: themenspezifisch

„Neue Autorität“, "Gesund durch den Schulalltag - Grenzen ziehen, Prioritäten setzen"

BEP-Halbjahresgruppen bilden eine weitere Säule des Fortbildungs- und Beratungsangebots der Berufseingangsphase.

Sie haben einen Umfang von fünf dreistündigen Treffen, finden monatlich an einem festen Wochentag im Landesinstitut statt und beginnen zwischen 16:00 und 16:30 Uhr. Hier können Sie sich zu ausgesuchten und typischen Themenschwerpunkten des Berufseinstiegs in einem bewertungsfreien Raum fortbilden, den eigenen Berufsalltag reflektieren, Routinen weiterentwickeln und sich kollegial austauschen und beraten.
Die Gruppen werden von erfahrenen Kollegen geleitet, die sowohl an einer Hamburger Schule unterrichten als auch eine Zusatzqualifikation für Beratung oder Supervision haben.
Sie erhalten nach jedem Treffen ein Protokoll und können sich außerhalb der Gruppe von Ihrer Gruppenleitung persönlich oder per Mail sowie telefonisch zu Einzelfragen beraten lassen. Für die Teilnahme erhalten Sie eine Bescheinigung und können einen Qualifizierungsnachweis erwerben.

"Neue Autorität" und pädagogische Präsenz

Termin: Sommer 2024

Der Umgang mit grenzüberschreitendem Schülerverhalten, Gewalthandlungen, Drohungen und Schulverweigerung ist mittlerweile fester Bestandteil des schulischen Alltags.
Einen Weg, der drohenden Eskalation wirkungsvoll zu begegnen, bietet das Konzept der "Neuen Autorität" von Haim Omer und Arist von Schlippe. Hierbei geht es darum, eine Form von pädagogischer Präsenz zu verwirklichen, die nicht auf Macht oder Nachgiebigkeit gegründet ist, sondern auf Dialog, Beziehung und Kooperation. In dieser Themengruppe arbeiten Sie an der pädagogischen Grundhaltung des Konzepts sowie Ihrem Rollenverständnis, um daraus Handlungs- und Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln. Das sind u. a.:

  • Stärkung der persönlichen und pädagogischen Präsenz
  • Ermutigung zum aktiven und entschlossenen Handeln
  • Vermittlung einer konsequent deeskalierenden Konfliktführung
  • Aufbau und die Pflege einer konstruktiven Beziehung zum Gegenüber
  • Nutzung unterstützender Netzwerke und Helfersysteme
  • Förderung von Selbstwirksamkeitspotentialen auf Seiten der Schülerinnen und Schüler und der Pädagoginnen und Pädagogen