Neue Wege für den Übergang in Ausbildung und Beruf
Mit dem Motto „Niemand soll verloren gehen!“ hat Hamburg sich auf den Weg gemacht, allen Jugendlichen eine berufliche Ausbildung oder das Abitur zu ermöglichen. Ziel ist es, die Berufs- und Studienorientierung in den allgemeinbildenden Schulen und das Übergangssystem insbesondere an den berufsbildenden Schulen zu reformieren. Diese Handreichung fasst den aktuellen Stand des Reformvorhabens zusammen.
Mit dem Motto „Niemand soll verloren gehen!“ hat Hamburg sich auf den Weg gemacht, allen Jugendlichen eine berufliche Ausbildung oder das Abitur zu ermöglichen. Ziel ist es, die Berufs- und Studienorientierung in den allgemeinbildenden Schulen und das Übergangssystem insbesondere an den berufsbildenden Schulen zu reformieren. Diese Handreichung fasst den aktuellen Stand des Reformvorhabens zusammen.
Im Jahr 2012 begannen nur 25 Prozent der Schulabgänger aus den Abschlussklassen 9 und 10 eine berufliche Ausbildung. Durch intensive Betreuung und Beratung gelang es zwar innerhalb des folgenden Halbjahres, die Übergangsquote auf rund 38 Prozent zu steigern, dennoch blieben mehr als 3.000 Schulabgängerinnen und Schulabgänger nach der Schulzeit ohne Ausbildungsplatz.
Aktueller Stand der Reform
Da dieses ein ambitioniertes, mehrere Jahre dauerndes Vorhaben ist, kommen wir dem Wunsch nach, den aktuellen Stand dieses Veränderungsprozesses, von dem kaum eine Lehrperson unberührt bleiben dürfte, für Kolleginnen und Kollegen insbesondere in der Lehrerausbildung und -fortbildung zusammenzutragen.
Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitgliedern der Abteilung Ausbildung (LIA-3), dem Referat für Berufliche Bildung (LIF23), dem Zentrum Schule & Wirtschaft (LIF14) und dem Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), hat sich dieser Aufgabe angenommen.
Weitere Informationen:
Markus Bloens (Leitung)
Christina Hermany