Suchtprävention

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Quelle: LI Hamburg

Beratung für Eltern

Beratung zum Thema Drogenkonsum

- "Das machen doch alle?!"

Wir möchten mit diesem Angebot Eltern unterstützen, im Alltag mit ihren Kindern zu Fragen des Umgangs mit Alkohol und anderen Suchtmitteln mehr Verhaltenssicherheit zu gewinnen. Ein Beratungsangebot für Mütter, Väter, Familien, Bezugspersonen, gemeinsam mit den Kindern oder auch individuell rund um die Fragen:

  • Ich mach mir Sorgen, trinkt mein Kind zu viel?
  • Wie kann ich mein Kind unterstützen?
  • Mein Kind raucht, aber was soll ich tun, ich rauche ja selber.
  • Drogen? Was nun?
  • Mein Kind kifft und in der Schule klappt es auch nicht mehr.
  • Ich  kenne mich mit den Themen überhaupt nicht aus.
  • Ich bin völlig verunsichert, wie ich reagieren soll.    

Wir informieren Sie gerne und bieten Ihnen in 1-5 Beratungsgesprächen die Möglichkeit, Schwierigkeiten, die mit Suchtproblemen in Zusammenhang stehen können, lösungsorientiert zu bearbeiten.

Wir unterstützen Sie bei der Erarbeitung von Verhaltensänderungen. In kleinen Schritten kann in Richtung einer erwünschten Lösung gearbeitet werden.

Wichtigstes Ziel ist es, bereits vorhandene konstruktive Verhaltensweisen für die Bewältigung aktueller Aufgaben zu nutzen, eigene Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und Wege aus der Gefährdung oder auch bereits Abhängigkeit zu entwickeln.

Die Beratungsgespräche sind vertraulich und kostenlos.

Zur Kontaktaufnahme rufen Sie uns bitte an oder schicken Sie uns eine Mail: Kontakt zum SPZ


Beratung zum Thema digitale Medien


- Mit der Familie ins Gespräch kommen

Das Thema „Medien“ spielt in vielen Familien eine große Rolle und ist nicht selten auch Auslöser von Konflikten. Ein Beratungsangebot für Mütter, Väter, Familien, Bezugspersonen, gemeinsam mit den Kindern oder auch individuell rund um die Fragen:

  • "Immer online?"
  • "Computerspiele und kaum noch Zeit für Hausaufgaben?"
  • "Früher war er noch beim Sport, heute sitzt er nur noch vorm Bildschirm." 
  • "Soziale Netzwerke, ab welchem Alter?"
  • "Ist mein Kind schon süchtig?"

Der Umgang mit unterschiedlichen Medien und Kommunikationsmöglichkeiten (Handy/ Smartphone, PC, Spiele, Soziale Netzwerke etc.) ist für Kinder und Jugendliche eine selbstverständliche Angelegenheit. Viele Eltern sind verunsichert, wie sie den Umgang damit gut begleiten können. Wo ist die Schwelle zwischen zwischen normaler und einer möglichen problematischen Nutzung? Das Thema wirft viele Fragen auf und führt zwischen Eltern und in Familien häufig zu anstrengenden Auseinandersetzungen.
Wenn Sie Unterstützung und Beratung wünschen, rufen Sie uns an oder schicken eine Mail.

Die Beratungsgespräche sind vertraulich und kostenlos.

Zur Kontaktaufnahme rufen Sie uns bitte an oder schicken Sie uns eine Mail: Kontakt zum SPZ


- Erklärfilme zu exzessivem Medienkonsum und digitalen Spielen

Das SuchtPräventionsZentrum hat in Zusammenarbeit mit dem Referat Medienpädagogik, techUcation@school und dem Goethe-Gymnasium Hamburg Informations-Videos gedreht. Sie sind gedacht für Sorgeberechtigte, damit sie ihre Kinder gut begleiten können im Umgang mit digitalen Medien.

Die Videos thematisieren Chancen und Risiken, die digitale Medien für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen beinhalten. Sie geben hilfreiche Tipps, die Eltern im Alltag mit ihren Kindern umsetzen können. Das Video zu digitalen Spielen liegt auch in leichter Sprache vor.

Exzessiver Medienkonsum - Eltern blicken durch

Digitale Spiele: Faszination & Risiken
Digitale Spiele: Faszination & Risiko (Leichte Sprache)


Elternabende


- Stufenelternabende

Wir informieren an Ihrer Schule oder im digitalen online-Format zu aktuellen Themen wie Rauchen, Dampfen, Rauschtrinken, illegalen Drogen, Stress mit digitalen Medien sowie Essstörungen. Dabei bieten wir gern an, zu suchtpräventiven Themen mit den Eltern zu arbeiten und ins Gespräch zu kommen z.B. zu Fragen wie:
• Welche Drogen sind „in“?
• Was sind Shishas, Bongs, was bedeutet Binge-Drinking?
• Was ist der Unterschied zwischen Konsum und Sucht?
• Wie viele Stunden am Tag darf mein Kind Computerspielen?
• Ab wann sollte ich mir Sorgen machen und wie verhalte ich mich richtig?
• Was können Eltern vorbeugend tun?
Diese Elternabende werden in der Regel gemeinsam mit Elternvertretern vorbereitet. Je nach Anliegen bieten wir verschiedene Formate in Kurz- oder Langform.

Die Elternabende sind kostenlos.

Zur Kontaktaufnahme rufen Sie uns bitte an oder schicken Sie uns eine Mail: Kontakt zum SPZ


- Anlassbezogene Klassen-Elternabende

Bei akuten Vorfällen mit Suchtmitteln, Drogen in der Schule oder auf Klassenreisen bieten wir Unterstützung durch die zeitnahe Durchführung eines Elternabends an - auch zusammen mit den Schülerinnen und Schülern zur Aufarbeitung der Situation.

Die Elternabende sind kostenlos.

Zur Kontaktaufnahme rufen Sie uns bitte an oder schicken Sie uns eine Mail: Kontakt zum SPZ


Elterninitiative

- Drogen an der eigenen Schule

  • Ihr Kind berichtet Ihnen, dass an der Schule gedealt wird oder eine Mitschülerin / ein Mitschüler kifft?
  • Sie möchten die Schule informieren, Ihr Kind aber nicht in Schwierigkeiten bringen durch die Informationsweitergabe?
  • Die Schule tut nichts gegen ein schon bekanntes Problem in Bezug auf Suchtmittelkonsum oder -weitergabe?

Wie Sie mit Situationen wie diesen umgehen können, finden Sie in dieser PDF mit Tipps für Eltern zum Thema Drogen und Schule.


Elterngruppen

- zum Thema digitale Medien

"Eltern stärken bei Konflikten zur Mediennutzung im Familiensystem." Ein kostenfreies Gruppentraining für Eltern von Kindern und Jugendlichen (11-16 Jahre) mit exzessivem Medienkonsum. Hier geht es zur Elterngruppe, die von der jugend.drogen.beratung.kö angeboten wird.

- zum Thema Drogenkonsum

"Hilfe, mein pubertierendes Kind konsumiert Drogen!" Kostenfreie angeleitete Elterngruppe, die sich mit den Themen Jugendalter und Suchtmittel auseinandersetzt. Hier geht es zur Elterngruppe, die von der jugend.drogen.beratung.kö angeboten wird.


Hilfe für suchtkranke Eltern

- Beratungsstellen

Beratungsstelle Kompaß
unterstützt Kinder und Jugendliche, deren Väter oder Mütter alkoholabhängig sind. Kompaß berät und hilft– kostenfrei, vertraulich und auf Wunsch anonym. Kompaß arbeitet suchtpräventiv. Mit Angeboten zur Suchtvorbeugung im Erziehungsalltag richten sich die Beratungsstelle an Eltern und pädagogische Fachkräfte. Angehörigen und Bezugspersonen alkoholbelasteter Familien bietet Kompaß Information und Beratung rund um das Wohl der betroffenen Kinder.
Kompaß


Sucht- & Wendepunkt e.V.
Hier arbeiten Menschen, die sich mit Sucht auskennen und die wissen, was es für Kinder und Jugendliche bedeutet, wenn Eltern zu viel Alkohol trinken. Angeboten wird Hilfe für alle Mitglieder alkoholbelasteter Familien, d.h. für Kinder und Jugendliche, deren alkoholbelastete Eltern, erwachsene Kinder suchtkranker Eltern sowie Kinder mit FASD. Auch Angehörige und Freundinnen und Freunde von Betroffenen bekommen Unterstützung.
Sucht- und Wendepunkt


KALLE Beratungsstelle
berät zu allen Themen und Situationen, die mit Alkoholkonsum in der Familie zusammenhängen. Die Beratung ist kostenlos und unverbindlich. Das heißt, sie kann jederzeit ohne Begründung abgebrochen und später auch wieder aufgenommen werden. Und natürlich unterliegt alles, was besprochen wird, einer strengen Schweigepflicht. KALLE bietet keine Suchtberatungen, kann aber an diese vermitteln. Beraten werden Kinder und Jugendliche aus suchtbelasteten Lebensgemeinschaften sowie deren alkoholkranke Eltern selbst und Angehörige und Freundinnen und Freunde von Betroffenen.
KALLE


- Internetportale

NACOA
bietet als online-Beratungsstelle Informationen und Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit einem suchtkranken Elternteil. Ebenso enthält sie Informationen für Familien und Fachkräfte.
nacoa.de