Handlungsfeld Abfall
„Die ganze Welt ist voll von Sachen, und es ist wirklich nötig, dass jemand sie findet.“ (Pipi Langstrumpf)
Schulen produzieren ähnliche Abfälle wie große Dienstleistungsunternehmen: Papier, Pappe, Kunststoffe, Verpackungen, Bioabfälle, Druckerpatronen, Glas, Leuchtmittel sowie diversen Restmüll. Vermeidung ist beim Thema Abfall die beste Alternative.
Das fängt bereits beim Einkauf von Produkten an. Was unvermeidbarer Abfall ist, sollte getrennt werden, damit möglichst viele Wertstoffe wieder verwertet werden. Verpackungen fallen zum Beispiel bei der Schulverpflegung an.
Was spricht dagegen, Brotkörbe bei der Belieferung mit Tüchern statt mit Folien abzudecken?
Wer hätte das gedacht?
- 200 Schüler, die an 40 Wochen einen Liter aus einer Mehrwegflasche statt aus einer PET-Einwegflasche trinken, entlasten das Klima um fast eine halbe Tonne CO2 (Quelle: www.co2online.de).
- Die Hersteller von Batterien oder Elektrogeräten zahlen im Voraus für die korrekte Entsorgung. Damit dieses Geld auch sinnvoll verwendet wird, also entsprechende Produkte zu Annahmestellen bringen.
- Alte CDs und DVDs können recycelt werden und gehören nicht in den Hausmüll. Annahmestellen sind z. B. alle Hamburger Wertstoffhöfe.
- Jeder Bundesbürger verwendet durchschnittlich 250 Kilogramm Papier pro Jahr. Dies entspricht etwa der Papiermenge eines Harry-Potter-Bandes pro Tag (Quelle: www.papiernetz.de)).
Klimacheck und HintergrundinfosTipps zum Handlungsfeld Abfall
Tipp 38: Abfalltrennung einführen
Tipp 39: Verzicht auf Einwegverpackungen
Tipp 40: Abfallvermeidung/Papierverbrauch reduzieren
Tipp 41: Abfallprojekte durchführen
Ergänzende Werkzeuge
3.01j_Bestandsaufnahme_Abfall.docx
11.01_Internet_Linkliste_Abfall.pdf
11.02_Praesentation_Abfall.pdf (2,4 MB)
11.03_Praesentation_Papier_Klimaschutz.pdf (2,8 MB)
11.04_Praesentation_SRH_Abfallkonzept.pdf (3,1 MB)
Der Praxisleitfaden Klimaschule präsentiert ab Seite 173(PDF 2,2 MB) Beispiele, die zeigen, wie ein Abfallkonzept sinnvoll in der Schule umgesetzt werden kann. Beispiele zeigen, was bereits in Schulen erprobt wurde und wie das Thema in den Unterricht integriert werden kann.
Zur Bestellung des Praxisleitfaden Klimaschule und bei Fragen wenden Sie sich gerne an
Björn von Kleist, Beratung Klimaschulen