Handlungsfeld Planen und Mitmachen
Der Klimaschutz lebt davon, dass möglichst viele mitmachen.
Von Beginn an kann die gesamte Schulgemeinschaft ihren Beitrag dazu leisten. Denn aus vielen kleinen Schritten entsteht ein großes Ganzes. Und damit der Überblick nicht verloren geht, ist ein Klimaschutzplan für die Schule genau das Richtige!
Darin stehen die Ziele, die sich die Schule kurz-, mittel- und langfristig vorgenommen haben, die Maßnahmen, mit denen diese erreicht werden und wer was bis wann macht. Nicht wenige der voran gegangenen Tipps brauchen zeitlichen Vorlauf und wollen gut vorbereitet sein. Dafür dient der Plan. Durch gezielte Aktionen wie einen Klimaschutztag bleiben die Ziele im Bewusstsein.
Wir haben eine Vision:
Die Hamburger Klimaschulen sind bis zum Jahr 2050 klimaneutral. Das heißt, die schulischen CO2 -Emissionen soweit wie möglich zu reduzieren und den verbleibenden Rest auszugleichen. Dafür muss die Schule ihre CO2 -Bilanz kennen. Hier steht drin, was wie viel Treibhausgase in welchen Bereichen verursacht. Über den Klimaschutzplan wird diese Bilanz errechnet.
Wer hätte das gedacht?
- Hamburger Schulen, die einen Klimaschutzplan beim Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) einreichen, können seit dem Jahr 2010 „Klimaschule“ werden.
- Derzeit verursacht jede Hamburgerin und jeder Hamburger durchschnittlich 9 Tonnen CO2 pro Jahr. Damit die Erde sich langfristig nicht um mehr als 2 °C erwärmt, wurde errechnet, dass alle Menschen weltweit pro Kopf maximal 2 Tonnen CO2 jährlich verursachen dürfen.
Klimacheck und Hintergrundinfos
Tipps zum Handlungsfeld Planen und Mitmachen
Tipp 42: CO2-Kompensationsprojekte in Entwicklungsländern
Tipp 43: Bäume auf dem Schulgelände pflanzen
Tipp 44: Baum-Pflanzaktion „Plant-for-the-Planet“
Tipp 45: Klimaschutztag oder Projektwoche durchführen
Tipp 46: Verankerung von Klimaschutz im Unterricht
Tipp 47: Schulung von Schülervertretern
Tipp 48: Wettbewerbe und Mitmach-Aktionen
Tipp 49: Klimaschutzplan erarbeiten und umsetzen
Tipp 50: Klimaschule werden und darüber berichten
Sie haben Fragen? Dann wenden Sie sich gerne an
Björn von Kleist, Beratung Klimaschulen