Suchtprävention

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Quelle: LI Hamburg

Digitale Medien

Präventiver Unterricht

- Lernarrangement Digitale Medien: Chancen und Risiken

Zielgruppe: Jahrgänge 7-10
Inhalt: Möglicher Verlauf einer Unterrichtseinheit, Beschreibung von Übungen, Werkstätten für Schülerinnen und Schüler; Schwerpunkt: Sucht- und Gewaltprävention. Mehr
Erhältlich: über Fortbildung / Beratung durch das SPZ
Buchung: spz@bsb.hamburg.de oder Tel.: 040 428842-911


Frühintervention in der Schule

Basiswissen

- Jugendliche Spielwelten: Faszination und Risiko

Viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene - die Mehrheit davon männlich - sind fasziniert von Spielen. Während sie selbst das Spielen meist als angenehme Freizeitbeschäftigung wahrnehmen, machen manche Erwachsene sich Sorgen, dass das Spiel zu exzessiv betrieben wird, gewalthaltig ist oder die jungen Leute von Schule oder Ausbildung abhält.
Auch wenn das Spielen meistens im privaten Rahmen stattfindet, fließt es in den Schulalltag mit ein - sei es in Gesprächen, in der Aufmerksamkeit und Motivation von Jugendlichen für schulische Themen oder als Grund für Fehlzeiten oder Müdigkeit. Daher befasst sich die Veranstaltung mit folgenden Themen:
- Was wird da eigentlich gespielt? Zahlen und Fakten zu Trends, Genres etc.
- Was ist daran so faszinierend, fesselnd? Exemplarisch werden aktuelle Spiele vorgeführt und erläutert.
- Welche Motive bringen junge Leute zum Spielen? Was könnten Hintergründe für exzessives Spielen sein?
- Welche Risiken liegen darin? Gibt es eine Spiel-Sucht? Steigt die Gewaltbereitschaft beim Spielen von Egoshootern? Was für Gefahren lauern im Spiel?
- Wie können Lehrkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen das Thema aufgreifen oder präventiv handeln?
- Wie können sie Eltern beraten bzw. welche Beratungsangebote gibt es für Eltern in Hamburg?
In Vorbereitung zu dem Workshop bitten wir Sie nachzuforschen, welche Spiele Ihre Schülerinnen und Schüler gerade spielen. Es reicht eine ungefähre Einschätzung, fragen Sie mal nach!

Wahrnehmung riskanter Verhaltensweisen

- Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen: Prävention von exzessivem Medienkonsum

Zielgruppe: Lehrkräfte und PTFs der Grundschule und Sekundarstufe 1
Inhalt: In dem Seminar erhalten Sie Informationen über folgende Themen und diskutieren sie:
- Wie sind die aktuellen Nutzungsgewohnheiten von digitalen Medien bei Kindern und Jugendlichen?
- Warum sind viele dieser Medien für sie so interessant?
- Was hat das mit der kindlichen Entwicklung und mit der Pubertät zu tun?
- Was macht Social Media und die Games so spannend und welche Chancen bieten sie für Jugendliche?
- Was sind die Risiken dabei (Sucht, Gewalt, Selbstbilder ....)?
- Was genau ist ein problematischer Gebrauch und wann beginnt eine Suchtentwicklung?
- Wo liegen Risiken für das Lernen und die Entwicklung der Jugendlichen?
- Prävention in Schule und Elternhaus: Wie kann diese gut gelingen?

Anregungen und Tipps von Experten an Eltern und pädagogische Fachkräfte:
- Wie können Lehrkräfte und Sorgeberechtigte gemeinsam dafür Sorge tragen, dass die Kinder sich gut in der digital immer komplexer werdenden Welt entwickeln und alle einen guten Umgang damit finden?
- Wie können Kinder und Jugendliche "ein selbständiges und mündiges Leben in der digitalen Welt" (KMK-Strategie) führen?
- Wie kann die Schule sie im Unterricht aber auch in der Begleitung der Eltern dabei unterstützen?

Verhaltensänderungen bewirken

- Motivierende Gesprächsführung: praktische Tools für Gespräche mit Schülerinnen / Schülern und Eltern

Zielgruppe: Lehrkräfte und PTFs der Sekundarstufe 1 und 2 sowie von Beruflichen Schulen
Inhalt: Im Seminar geht es um die Ansprache von riskanten Verhaltensweisen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Auf der Grundlage der Motivierenden Gesprächsführung werden anhand praktischer Übungen Gesprächstechniken eingeübt, die für schwierige Gespräche mit Jugendlichen sowie mit Eltern und Sorgeberechtigten hilfreich sind. In praktischen Beispielen gibt es Gelegenheit zum Ausprobieren.
Zusätzlich kann in Techniken der Motivierenden Gesprächsführung vertiefend gearbeitet werden. Darüber hinaus werden weitere Aspekte bearbeitet, z. B. der Umgang mit Widerstand und Erarbeitung eines realistischen Plans zur Verhaltensänderung.

Anmeldung zu den Veranstaltungen

Alle Veranstaltungen und Fortbildungen für Berufliche Schulen finden Sie hier.